Moodle

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Durch die Corona-Pandemie ist der Bedarf bei Lehrkräften nach digitalen bzw. hybriden Unterricht für den Unterricht von Schüler:innen enorm gestiegen. Durch die Kombination verschiedener interaktiver Softwarelösungen, lassen sich schnell und sicher digitale Lehrmöglichkeiten für Schulträger, Schulen, Lehrer:innen und Schüler:innen bereitstellen.

Eine der bekanntesten Lernplattformen ist Moodle. Diese interaktive Plattform ist weltweit in über 100.000 Bildungseinrichtungen im Einsatz und ermöglich es “online” zu unterrichten und zu Lernen. Moodle ist aber nicht nur für Bildungsträger, Hochschulen und Schulen und Schulträger interessant, sondern auch für Unternehmen, Verbände, Verwaltungen, Vereine sowie soziale Träger.

Was-ist-Moodle?

Moodle ist eine digitale Plattform für digitales Lernen (E-Learning) und interaktiven Unterricht. Sie können mit Moodle alle Inhalte für Ihren Unterricht abbilden, Lerngruppen bilden und auch Arbeitsergebnisse bewerten.

Wie kann ich Moodle für einen strukturierten Unterricht nutzen?

Mit Moodle können Sie sich interaktiv austauschen und Inhalte interaktiv machen. Führen Sie Gruppendiskussionen ein und geben Sie Ihr eigenes Lerntempo vor. Für den Unterricht werden alle Unterrichtsinhalte digital in Moodle hochgeladen. Der Unterricht wird durch Moodle dokumentiert und kann jederzeit eingesehen werden.

Wie verwalte ich in Moodle die Startseite, Kurse und Module?

Es ist möglich, auf der Startseite von Moodle, verschiedene Kurse anzubieten. Die jeweiligen Kurse können auf einzelne Module verlinken. Es besteht somit die Möglichkeit einen Kurs und Module für die einzelnen Klassen aufzubauen, damit die Schüler:innen sich mit Hilfe der jeweiligen Module deren Inhalte erarbeiten können.

Was sind meine Berechtigungen als Trainer in Moodle?

Als Trainer:in habe ich die Berechtigung mir einen Kursraum selber einzurichten und die dort hinterlegten Inhalte selber zu gestalten:

– Hinterlegen Sie verschiedene Anwendungen in Ihrem Kursraum, die für Sie aus didaktisch-methodischer Sicht sinnvoll sind.

– Wählen Sie aus verschiedenen Anwendungen und entscheiden Sie, welche Anwendung für die Schüler:innen sichtbar, verborgen, verschoben bzw. gelöscht werden soll.

– Möchte man neue Plug-ins in den Kursraum einbauen, klickt man am Ende eines Themas auf „Aktivität oder Material anlegen“. Es öffnet sich eine Liste mit Moodle-Plugins, die man auswählen und bestätigen kann.

– Bitte beachten Sie, dass das Angebot von Plug-ins sich danach richtet, welche Aktivitäten für Sie als Trainer:in freigegeben wurden.

Wie kommuniziere ich in Moodle?

Im Gegensatz zum klassischen Präsenzunterricht stellt Moodle Ihnen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, mit Ihren Schüler:innen zu kommunizieren. Moodle ermöglicht Ihnen, ein virtuelles Klassenzimmer bereitzustellen und mit dem Moodle-Kursraum Ihren Schüler:innen bzw. Teilnehmer:innen eine asynchrone bzw. synchrone Kommunikation zu führen:

Asynchrone Kommunikation mit eigenem Tempo
Für die Schüler:innen gibt es die Möglichkeit, sich mittels Gruppen und Foren – unabhängig von Stundenplänen – auszutauschen und Fragen zu stellen.

Asynchrone Kommunikation in Gruppen
Für die asynchrone Kommunikation in einer Gruppe muss die Funktion “Mitteilungen” aktiviert sein. Ein großer Vorteil ist es, wenn man zusätzlich die Moodle-App verwendet, da auch fast alle Schüler:innen ein Smartphone besitzen und alle Teilnehmer:innen sofort eine neue Mitteilung sehen, da sie auch in der App sofort sichtbar ist. Als Lehrer:in können Sie im Bereich Nutzer:innen Gruppen anlegen, z.B. eine Klasse. Wählen Sie bitte dort die Option “Gruppenmittelungen” aus und setzen Sie diese auf “aktiv”. Die Schüler:innen der Klasse können sich nun aktiv in dieser Gruppe austauschen. Die jeweiligen Nachrichten bleiben erhalten und können von allen Schüler:innen gesehen werden. Es obliegt Ihnen, ob Sie für jede Klasse oder für jedes Fach eine eigene Gruppe anlegen möchten. Die Einrichtung von Gruppen ist nicht beschränkt.

Asynchrone Kommunikation in Foren
In Zeiten der Pandemie ist eine zeitversetzte Kommunikation die flexible Alternative zur “live” Kommunikation, die man aus dem Präsenzunterricht kennt. Die Schüler:innen können eigenständig entscheiden, wann Sie eine Frage stellen möchten und dazu einen Beitrag verfassen. Die Lehrer:innen und auch die anderen Schüler:innen können darauf antworten, sobald es ihre Zeit erlaubt. Der Austausch wird somit – zwar zeitversetzt – intensiviert und man kann kontinuierlich auf die Fragen von Schüler:innen eingehen. Es ist von Vorteil, wenn die Lehrkraft die Foren einrichtet, auf Aufgabenstellungen eingeht und danach auch die Themen benennt. Die Schüler:innen sollen ermuntert werden, ihre Fragen in den Foren zu stellen. In den jeweiligen Foren sind alle Fragen und Antworten für alle Schüler:innen einsehbar. Der aktuelle Status einer Frage ist ersichtlich und gemeinsam kann man sich zu Fragen austauschen, so dass ggfs. auch eine Diskussion entstehen kann.

Synchrone Kommunikation zu einem bestimmten Zeitpunkt
Es besteht die Möglichkeit, sich zu verabreden, sich zu treffen und direkt miteinander zu kommunizieren. Dafür loggt man sich im Moodle Kursraum ein und kann direkt Fragen stellen bzw. präsentiert den anderen Teilnehmer:innen seine Ergebnisse. Für diese Kommunikation muss in Moodle der Chat aktiviert sein. Zusätzlich wird die Einbindung und Nutzung von BigBlueButton* – kurz BBB – empfohlen, da BigBlueButton* auch die Möglichkeit zur Videokonferenz sowie die Nutzung des Whiteboards bereitstellt.

Der Moodle Chat
In Moodle besteht die Möglichkeit einen Chat-Raum mit einem individuellen Namen einzurichten. Zu einem vereinbarten Zeitpunkt treffen sich die Schüler:innen mit den Lehrer:innen im Chat-Raum, indem Sie auf “Chat betreten” klicken. Die Lehrer:in sollte:n einen Chat immer moderieren und den Chat-Verlauf führen, damit sich im Chat zielgerichtet ausgetauscht wird.

Aktive und synchrone Kommunikation mit BigBlueButton*
Mit BigBlueButton* kann ein Videokonferenzsystem von den Lehrer:innen und Schüler:innen genutzt werden. Im Vorfeld des Einsatzes von BigBlueButton* sollte die Lehrkraft mit seinen Schüler:innen abklären, welche technischen Voraussetzungen die Schüler:innen zu Hause haben, um an einem digitalen Unterricht teilnehmen zu können. Für BigBlueButton* benötigen die Schüler:innen ein digitales Endgerät, wie einen PC, Laptop, Tablet oder ein Smartphone. Zusätzlich ist der Einsatz eines Headsets bzw. eine Videokamera notwendig, wenn die jeweiligen Endgeräte keine Möglichkeit eingebaut haben, um an Videokonferenzen teilzunehmen.

Vorteil

Der Vorteil von BigBlueButton* ist, dass die Lehrkraft viele Möglichkeiten hat, die einem Präsenzunterricht schon sehr nahe kommen: BigBlueButton* bietet mit “Greenlight” eine intuitive Benutzeroberfläche. Das “Whiteboard” bietet die Funktionalität einer (digitalen) Schultafel. Die integrierte Videokonferenz- und Chat-Lösung ermöglicht die einfache Kommunikation. Viele weitere Funktionen erleichtern die Abbildung eines digitalen Unterrichts.

Digitalisierungspakete

Weitere Informationen zu Moodle finden Sie auf der Website des Zentrums für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL).

Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung

Dieses Zentrum bildet den Rahmen für ein wissenschaftsbasiertes, zentral gesteuertes und auf Unterrichtsqualität fokussiertes Ausbildungs-, Fortbildungs- und Unterstützungssystem für die allgemein bildenden und beruflichen Schulen. Lehreraus- und -fortbildung werden systematisch miteinander verknüpft und somit gestärkt.

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