Datenschutz bei der Nutzung von BigBlueButton* und anderen Videokonferenz-Systemen

Datenschutz bei Videokonferenz-Systemen: In der modernen Arbeitswelt – insbesondere in der, die wir aufgrund der Covid-19-Pandemie kreieren mussten – sind Videokonferenz-Systeme nicht mehr wegzudenken.

Das Home-Office, hybrides und auch mobiles Arbeiten haben seither an Bedeutung gewonnen und finden immer mehr Akzeptanz und Befürworter – nicht nur bei den Mitarbeitern, sondern auch in der Chefetage. In letzterer liegt auch die Verantwortung für den Datenschutz bei den neuen Arbeitsmodellen und damit auch für die Auswahl eines geeigneten Videokonferenz-Systems.

Das Geschäft vieler Unternehmen bedingt die Übermittlung und Bearbeitung hochsensibler Daten. Aber nicht nur diese Unternehmen sind zum Datenschutz verpflichtet. Die DSGVO schützt sämtliche personenbezogenen Daten, d.h. auch schon die Daten für das Log-in der Teilnehmer an einer Videokonferenz wurden vom Gesetzgeber als schützenswert erklärt.

Aber auch die Daten der Personen, über die möglicherweise in einer Videokonferenz gesprochen wird (Kunden, Partner, Patienten, Studenten etc.) erfordern die entsprechende Sorgfalt bei der Entscheidung für ein geeignetes Videokonferenz-Tool und die anschließende Einführung geeigneter Schutzmaßnahmen.

Sicherlich sind die datenschutzrechtlichen Maßnahmen an den Anforderungen des jeweiligen Unternehmens auszurichten und dem für die betroffenen Personen möglicherweise entstehenden Risiko anzupassen. Grundlegend sollte die ausgewählte Software aber DSGVO-konform sein und sämtliche Schutzvorkehrungen integriert haben – so z.B. BigBlueButton*.

Vorwiegend genutzt als Videokonferenz-System für Seminare, Webinare und sonstige Lehrveranstaltungen, bietet BigBlueButton* in der Grundausstattung bereits Schutzvorkehrungen sowohl für die Daten der Teilnehmenden, als auch ggf. für die derjenigen, über die in den Konferenzen gesprochen wird (z.B. wenn ein Lehrinstitut eine Lehrerkonferenz über das Tool veranstaltet, bei der über einzelne Schüler gesprochen werden soll).

Auch wichtig zu wissen ist, dass man als Dienstleister stets verantwortlich ist für die Sicherheit der personenbezogenen Daten, die bei der Nutzung des Videokonferenzsystems, welches man anbietet, verarbeitet werden. Wenn Ihr Unternehmen also z.B. BigBlueButton* nutzt, um für andere Unternehmen Schulungen durchzuführen, liegt die Verantwortung für den Datenschutz bei Ihnen.

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In den letzten Jahren hat sich die Nutzung von Videokonferenzdiensten exponentiell erhöht. Dies ist nicht nur auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen, sondern auch auf die fortschreitende Digitalisierung und die steigende Akzeptanz von Remote-Arbeit. Die Fähigkeit, Kollegen, Kunden und Partner virtuell zu treffen, hat für viele Unternehmen neue Möglichkeiten eröffnet. Um jedoch diese Vorteile zu nutzen, müssen wir sicherstellen, dass die Privatsphäre und der Datenschutz der Benutzer gewahrt bleiben. Eine gründliche Überprüfung der verfügbaren Videokonferenzsysteme ist unerlässlich, um die beste Lösung zu finden, die sowohl funktional als auch sicher ist.

Das Home-Office hat nicht nur neue Herausforderungen, sondern auch viele Vorteile mit sich gebracht. Die Flexibilität, von zu Hause aus zu arbeiten, hat vielen Angestellten eine bessere Work-Life-Balance ermöglicht. Dennoch bleiben Fragen zum Datenschutz und zur Datensicherheit im Home-Office entscheidend. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter in der Lage sind, sicher und effizient online zu kommunizieren, ohne dass sensible Informationen in die falschen Hände geraten. Schulungen zur sicheren Nutzung von Videokonferenzsystemen sind daher ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenspolitik.

Die DSGVO, die seit Mai 2018 in Kraft ist, stellt sicher, dass personenbezogene Daten in der Europäischen Union geschützt werden, unabhängig davon, ob die Daten lokal oder in der Cloud gespeichert werden. Unternehmen müssen sich der Verantwortung bewusst sein, die mit der Verarbeitung dieser Daten verbunden ist. Es ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch ein Vertrauensfaktor für Kunden und Partner. Ein gutes Beispiel dafür ist die Verwendung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die sicherstellt, dass die übertragenen Daten nur von den Teilnehmern der Videokonferenz eingesehen werden können.

Bei der Auswahl eines Videokonferenz-Tools sollten Unternehmen auch die Möglichkeit der Datenlokalisierung in Betracht ziehen. Das bedeutet, dass die Daten innerhalb der Grenzen eines bestimmten Landes oder der EU bleiben, was zusätzlichen Schutz bietet. Außerdem sollten Unternehmen regelmäßig ihre Datenschutzrichtlinien überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie den neuesten gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Es kann auch hilfreich sein, externe Experten hinzuzuziehen, die die Systeme auf Datensicherheit und Datenschutz überprüfen.

Unternehmen sollten die Schulung ihrer Mitarbeiter zur sicheren Nutzung von Videokonferenz-Tools ernst nehmen. Dazu gehört nicht nur die richtige Verwendung der Software, sondern auch die Sensibilisierung für potenzielle Risiken, wie Phishing-Angriffe oder unbefugten Zugriff auf Konferenzen. Workshops und regelmäßige Trainings können dabei helfen, das Bewusstsein zu schärfen und die Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, sicherer zu arbeiten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl eines Videokonferenz-Systems, das nicht nur datenschutzkonform ist, sondern auch benutzerfreundlich und stabil. Es gibt viele Anbieter auf dem Markt, aber nicht alle bieten die gleiche Sicherheit. Unternehmen sollten sich die Zeit nehmen, verschiedene Anbieter zu vergleichen und die Vor- und Nachteile abzuwägen, bevor sie eine Entscheidung treffen. Die Implementierung eines effektiven Videokonferenz-Systems kann die Zusammenarbeit erheblich verbessern, solange der Datenschutz nicht auf der Strecke bleibt.

Zusätzlich zur Verantwortung als Dienstleister ist es auch wichtig, transparent über Datenschutzpraktiken zu kommunizieren. Unternehmen sollten ihren Kunden und Partnern klarmachen, welche Maßnahmen sie ergreifen, um ihre Daten zu schützen. Dies kann durch die Bereitstellung von Datenschutzrichtlinien, FAQs und direkten Kontaktmöglichkeiten geschehen, um Fragen zu beantworten. Transparente Kommunikation schafft Vertrauen und kann einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil darstellen.

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